Die
zwei Türme
Kurz nach erreichen der Türme stösst Lara auf zwei Wildschweine,
die einfach nicht von ihr ablassen wollen. Unmittelbar hinter dem zweiten
Turm in der Nähe des grossen Tors. Ist ein kleiner, leicht zu übersehender,
verschiebbarer Felsen, den Lara aus der Felswand rausziehen kann. Doch Vorsicht:
sobald der Felsen rausgezogen wurde, stürzt ein zweiter Felsen auf Lara
hinab, dem sie sofort ausweichen muss, wenn sie nicht zerquetscht werden will!
Nun kann Lara durch eine kleine Öffnung ins Innere des Felsens gelangen,
wobei sie wieder mal einer kleinen Giftspinne begegnet, und kommt so zu einer
Schräge. Hier ist ein wenig Geschicklichkeit erforderlich. Am einfachsten
funktioniert es so:
Sprung vorwärts - Sprung rückwärts - Sprung vorwärts -
Festhalten - Hochziehen (guter Moment zum Speichern für Ungeduldige)
- Sprung rückwärts mit Drehung in der Luft - Sprung Rückwärts
- Sprung vorwärts - Festhalten und hochziehen. Oben angekommen folgt
nach dem Kriechgang eine Rutsche von der Lara abspringen und sich an einem
Seil festhalten muss, mit dem sie sich auf die andere Seite schwingen kann.
Dort folgt ein längerer Kriechgang. An dessen Ende kann sie an der Decke
zu einer weiteren Schräge hangeln, von dieser Schräge zu einer Kletterwand
springen und oben angekommen (Hinweis: Lara muss sich hier ducken, sonst fällt
sie gleich wieder runter) gelangt sie dann wieder ans Freie. Am äusseren
Felsen befindet sich eine Kletterwand, an der sie nach rechts und um die Ecke
klettern muss um einen Hebel zu betätigen. Darauf erhebt sich ein Stück
des Felsens, so dass sie zum Turm hinüber springen kann. Dort wird sie
sogleich von einem Adler attackiert. Ist der erst mal erledigt folgt ein Sprung
ins Wasser und Lara schwimmt unter beiden Türmen hindurch bis zu einem
Unterwasserhebel, der ihr die Falltür öffnet, so dass sie zu oberst
auf dem Turm zu einer Seilrutsche gelangen kann. Beim Zurückschwimmen
kann Lara auch einen kleinen Blick ins Innere des ersten Turmes werfen und
dabei etwas Luft schnappen. Mit der Seilrutsche erreicht sie nun den ersten
Turm, wo sie abermals von einem Adler angegriffen wird. Schliesslich kann
sie auf die Spitze des Turmes klettern und dort einen Hebel umlegen. Es folgt
eine Kamerasequenz, die zeigt, wie sich das grosse Tor öffnet und der
Geist des Turmritters auf seinem Ross ins Freie reitet. Nachdem Lara ihn besiegt
hat, lässt er einen roten Kristall fallen.
Hinter dem ersten Turm ist an der Felswand eine Stelle erkennbar, die sich
deutlich von ihrer Umgebung unterscheidet. Dort kann Lara durch einen gezielten
Schuss ein Stück des Felsens wegschiessen und so einen Kriechgang freilegen.
Wieder sei vor kleinen giftigen Spinnen gewarnt! Im Inneren des Felsens gelangt
Lara zu einer Rutsche. Beim Hinabrutschen fällt ein Felsblock hinunter,
dem sie nur knapp ausweichen kann und der die Holzblockade beseitigt. Unten
angekommen folgt sie einem Weg, der an gewissen Stellen ein paar unangenehme
Überraschungen bereithält. Unter anderem trifft sie auf Felsblöcke,
die quer zum Weg hin und her an ihr vorbeidonnern und sie zu zerquetschen
drohen. Hat sie diese erstmal überwunden folgen Bodenplatten, die anfangen
zu zerbrechen, sobald sie diese betritt und darunter ragen tödliche Speerspitzen
aus dem Boden. Am Ende des langen Ganges von zerbrechlichen Bodenplatten ist
ein offenes Tor. Doch der Schein trügt! Sobald Lara kurz vor dem Tor
angelangt ist und nicht mehr zurück kann, schliesst es sich und Lara
wird aufgespiesst. Um das zu vermeiden, muss sie erst einen hinter den bewegten
Blöcken versteckten Hebel betätigen. Nach dem Tor folgt eine Kletterpartie,
bei der heisse Dämpfe aus den Wänden Strömen und an Laras Lebenskraft
zerren. Hat sie auch diese überwunden, gelangt sie bald zum Turmlabyrinth.
Auch hier ist äusserste Vorsicht geboten! Denn wenn Lara auf die falsche
Stelle tritt, wird sie aufgespiesst. Zudem trifft sie auch wieder auf ein
paar Giftspinnen. An manchen Stellen können die Speere durch Hebel ausgelöst
werden und fahren danach nicht wieder aus. Nun muss Lara durch das Labyrinth
auf eine der vier höchsten Ebenen gelangen. In einer davon findet sie
ein Skelett und einen Hebel, das ist der Ausgang, in einer nur ein Skelett,
in einer ein Skelett an Dornen aufgespiesst und schliesslich in der letzten
ein kopfloses Skelett, dessen Schädel daneben liegt. Dieser Schädel
muss zerschossen werden, denn darin befindet sich ein gelber
Kristall, den Lara benötigt. Sobald sie ihn hat, geht's zum Ausgang
des Labyrinths und Lara kann sich auf den Weg zum letzen Kristall machen.
Dazu passiert sie den Durchgang gegenüber dem Weg von dem sie gekommen
ist. Dort hängt ein Seil über einem kleinen Bach. Rechts in der
Nische, aus welcher der Bach entspringt, ist ein Gitter angebracht, von dem
ein Stück abgefallen ist. Dieses Stück kann Lara als Brechstange
verwenden. Nun folgt sie weiter dem Weg bis zum Ende des Durchgangs. Im Freien
muss sie sich dann mit einem Wildschwein und einem Adler rumschlagen. Auf
der gegenüberliegenden Seite des Flusses ist nun der letzte Kristall
in einem Käfig über dem fliessenden Wasser eingeschlossen. Ausserdem
befindet sich hinter dem Wasserrad eine Tür. Nun zurück zum Seil.
Damit kann sich Lara zu einem Kriechgang in der Decke schwingen, durch den
sie auf die Seite kommt. Dort könnte sie wieder ein paar unliebsamen
Tierchen begegnen. Hinter der Mühle ist ein Drehrad, damit kann die die
Türe hinter dem Wasserrad geöffnet werden. Nach etwa fünf Drehungen
ist die Tür weit genug geöffnet, dass Lara schnell über die
vor ihr liegende Erhöhung über den Bach springen und zur Tür
rennen kann, um diese zu passieren, bevor sie wieder geschlossen ist. Am Boden
befindet sich nun ein Schalter ohne Hebel. Er kann mit der Brechstange betätigt
werden. Dadurch öffnet sich die Tür der Mühle. Mit dem Drehrad
gelangt Lara wieder nach draussen, wo ein hungriges Wildschwein auf sie wartet.
Nachdem sie sich wieder auf die andere Seite durch gearbeitet hat, wird sie
drüben möglicherweise wieder auf paar Tierchen stossen. Sie sollte
aber möglichst nicht von den Bäumen fallen, da sie sonst nochmals
den mühsamen Weg über die andere Seite des Baches nach oben machen
muss. In der Mühle zieht sie schliesslich am Seil, und in der folgenden
Kamerasequenz hört das Windrad auf, sich zu drehen, das Wasserrad verliert
damit seinen Antrieb und das Wasser hört auf zu fliessen. Nachdem alle
tierischen Gegner beseitigt sind, sollte sich Lara mal die Aufhängevorrichtung
des Käfigs genauer ansehen: Das Seil an dem der Käfig aufgehängt
ist, wird durch einen schweren Stein festgehalten. Lara muss ihn wegschiessen,
damit der Käfig ins Wasser fällt und sie den blauen
Kristall am Grunde des Baches aufheben kann. Schliesslich geht's zurück
zum Teich bei Gabriels Haus (Schweizer Alpen). Zwischen dem Teich und dem
grossen, steinernen Tor befindet der okkulte Stein, in den Lara die Kristalle
einsetzen kann. Danach folgt eine Kamerasequenz, in der das zweite Okular
freigelegt wird. Lara kann nun die beiden Okulare verbinden und mit dem Auge
des Horus das steinerne Tor öffnen. Wenn sie gerade Lust darauf spürt,
darf sie auch noch den Bären erledigen der dann noch auftaucht, bevor
sie durch das Tor geht.
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